Buxtehudes Orgel-Chaconne in c-Moll

Autores/as

  • Claus Bockmaier

DOI:

https://doi.org/10.3989/anuariomusical.1996.i51.307

Resumen


Philipp Spitta hat Buxtehudes Ciacona in c-Moll^ zweifellos mit Recht als Beispiel fur die schopferische Kraft des groBen Organisten besonders herausgestellt: Im ersten Band des Bach'Buchcs ist (einschlieBlich des Notentexts der ersten 16 Takte) mehr als eine Seite auf ebenderen Beschreibung verwandt , und beim Lesen spurt man sogleich, daB Spitta von diesem Stuck personlich tief beeindruckt war. Was vor allem seine Bewunderung ausloste, hat er — getreu auch dem kunstwissenschaftlichen 'Stil' des 19. Jahrhunderts— in eine bewuBt bildhafte, poetische Sprache iibersetzt. Wenngleich man nun gerade um des tieferen Verstehens der Sache willen die romantische Grundauffas sung von Musik, die dort mitschwingt, als hermeneutische Prasupposition einer solchen Beschreibung in Frage stellen muB, ist Spittas Würdigung der Ciacona doch bedeutsam und lehrreich genug, daB wir sie am Anfang dieses monographischen Beitrags ungekürzt wiedergeben wollen.

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Publicado

1996-12-30

Cómo citar

Bockmaier, C. (1996). Buxtehudes Orgel-Chaconne in c-Moll. Anuario Musical, (51), 29–38. https://doi.org/10.3989/anuariomusical.1996.i51.307

Número

Sección

Artículos