Ungeklärte Fragen zu den Handschriften Codex Calixtinus und Ripoll 99

Autores/as

  • Verena Förster Binz

DOI:

https://doi.org/10.3989/anuariomusical.2004.59.58

Resumen


[de] Im Zusammenhang mit dem Codex Calixtinus (E-SCc s.s.) gibt es nach wie vor eine Reihe ungeklärter Fragen. Sie betreffen den Ursprung der im Codex Calixtinus und zum Teil auch in der Handschrift Ripoll 99 (E-Bac 99) überlieferten Kompilation sowie das Verhältnis zwischen diesen beiden Quellen. Der vorliegende Beitrag nimmt Beobachtungen auf, die auf einem detaillierten Vergleich der Melodiefassungen der in beiden Handschriften enthaltenen Messe für das Hauptfest des Jacobus und auf einer Gegeniiberstellung derselben mit Handschriften aus dem zentralfranzösischen und dem aquitanischen Überlieferungskontext basieren. Mehrere Faktoren sprechen dafür, daß die ursprtingliche Kompilation spanischer oder südfranzösischer Provenienz war und in Zentralfrankreich redigiert und kopiert wurde und daß die Handschrift Ripoll 99 keine Abschrift des Codex Calixtinus ist und auch nicht auf der selben Vorlage basiert wie dieser.

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Publicado

2004-12-30

Cómo citar

Förster Binz, V. (2004). Ungeklärte Fragen zu den Handschriften Codex Calixtinus und Ripoll 99. Anuario Musical, (59), 3–22. https://doi.org/10.3989/anuariomusical.2004.59.58

Número

Sección

Artículos